In Wasserau am Fischweiher fand am Freitag ein kleines, aber feines Fest rund ums Angeln statt – Forellenmusik. Es fanden sich Hobbits, Elben, Menschen, Zwerge und Beorninger ein. In verschiedenen kleinen Wettbewerben sollten nicht nur Fisch gefangen werden, sondern damit auch der Frühling angelockt werden.
Wasserau, Tildawen
Die Beschützer des Lichtes Fische fängt man leichter mit Musik luden zum fröhlichen Köderschwingen mit Speis und Trank und passender Musik der Lichtsänger ein.
Es gab an diesem Abend verschiedene Wettbewerbe. Als erstes sollte Unkraut geangelt werden, was dem kleinen Weiher natürlich guttat, denn jetzt haben die Fische wieder mehr Platz zum Schwimmen und um sich zu vermehren.
Als Sieger beim ersten Wettbewerb gingen Beuno und Skladiv hervor.
Herzlichen Glückwunsch den beiden.
Beim zweiten kleinen Wettbewerb galt es 10 nicht essbare Fische zu fangen. Die Angelschnüre liefen heiß und die Angler fingen eifrig Fische oder auch nur Unkraut, Stiefel, rostige Messer und was sonst so im Weiher zu fangen ist. Die Köder flogen durch die Luft und klatschten ins Wasser.
In der Zwischenzeit erreichte Fürst Kriso das Fest und wurde von allen mit einem großen Hallo begrüßt, während die gefangenen Fische nur so in die Anglerkörbe flogen.
Am schnellsten hatte Vidu ihren Anglerkorb mit 10 Fischen gefüllt, allerdings zeitgleich mit Azaline.
Somit gab es gleich zwei erste Plätze. Als zweiter war Alegrio mit seinem gefüllten Korb bei Arantha erschienen, gefolgt von Torbol.
Leider hatte Torbol vier Weißfische mit unter die anderen geschmuggelt.
Torbol schlug sofort vor, die 4 Weißfische zu grillen, die ihn um den Sieg gebracht hätten.
Elskja, die Wirtin des „Wandernden Gasthauses“ hatte für die Pause Fischbrötchen vorbereitet. Angeln scheint hungrig zu machen, denn es wurde gleich kräftig zugegriffen und da Fisch bekanntlich schwimmen will, gab es auch ausreichend Bier, Met und Wein. Damit das Essen noch besser schmeckt, spielten die Lichtsänger zünftige, fröhliche Lieder. Es wurde gegessen, getrunken und getanzt.
Nach dem kleinen Imbiss begann der 3. Wettbewerb. Auch Fürst Kriso hatte seine Angel mitgebracht und begab sich sofort zum Wasser.
Diesmal galt es 2 Goldfische aus dem Teich zu holen. Diese wunderschön schillernden Fische, kann man gut in seinem Zuhause in einem Glas halten. Es verschönert jedes Heim aber dies nur am Rande.
Es wurde gelacht und gescherzt. Bango wollte wissen, ob man die Goldfische auch essen dürfe, worauf Arantha sagte, er dürfe aber nur roh und Torbol sehr trocken erwiderte “Du musst sogar, Bango!“
Es stellt sich schon die Frage ob es etwas gibt, was der gute Bango nicht isst, aber das ist ein anderes Thema und sollte nicht hier erörtert werden.
Diese kleinen Fische scheinen allerdings nicht leicht zu angeln zu sein. Alle Teilnehmer bemühten sich mit den unterschiedlichsten Methoden, Angelplätzen (die auch ab und an gewechselt wurden) und Ködern, diese scheuen Fische an den Haken zu bekommen.
Beuno, der normalerweise um einen lustigen Spruch nicht verlegen ist, wurde diesmal würdig von Sebylla vertreten: „Beißt was bei dir an und zieht ganz übel, war es meistens nur ein alter Siebel.“
Natürlich konnte Beuno dies nicht auf sich sitzen lassen und konterte mit: „Warum haben Fische keine Ohren? Sie wurden ebenso geboren!“
Wir lassen diese alles mal unkommentiert…
Schlussendlich war Skaldiv das Glück ein zweites Mal hold. Diesmal trug sie sogar den Sieg davon.
Der zweite Sieger ließ eine Weile auf sich warten und es wurden allerlei nützliche und unnütze Tipps gegeben. Beuno ließ seine Angelrute zwischenzeitlich elbisch weihen, Skaldiv bemängelte bei einigen Anglern die Art des auswerfen der Schnur, als dezent aggressiv… So ging es einige Zeit hin und her.
Vidu konnte den zweiten Siegerplatz einnehmen, kurz vor Fürst Kriso, der als dritter die kleinen Goldfische fangen konnte.
Neben dem Angelwettbewerb trugen Sebylla und Beuno einen kleinen privaten Wettstreit aus!
Sebylla: „… ist die Angelschnur gerissen, wurd’st du um den Fisch besch …“
Beunos Antwort folgte zu gleich… „Wie töten Bockländer einen Fisch auf humane Weise? Sie ertränken ihn!“
Nach diesem Wettbewerb spielten die Lichtsänger wieder fröhliche Musik und es gab gegrillten Fisch zur Stärkung.
Der letzte Angelwettbewerb war etwas sportlicher, es mussten drei Zwergwelse geangelt werden und zu jeweils einem Posten gebracht werden, wer alle drei Posten zuerst beliefert hatte wurde Sieger.
Es wurde viel über die Art der Köder diskutiert, es ging von Köder mit Honig bis zu Gurken mit Käfern…ob dies wirklich zum Erfolg beiträgt? Es darf bezweifelt werden.
Als erstes schaffte Azaline alle Zwergwelse abzugeben, gefolgt von Alegrio.
Es folgte eine Pause mit gegrilltem Fisch und Musik der Lichtsänger.
Nun folgte noch ein kleines Rätselspiel, hier konnten sich auch die „Nichtangler“ beteiligen.
Das erste Rätsel wurde vom Kapellmeister Morlokai gelöst, das zweite von Beuno. Rätselmeisterin Sebylla löste das dritte und Torbol und Skaldiv das vierte und fünfte.
Nach einer kleinen musikalischen Pause ging es zur Siegerehrung. Und danach klang der Abend mit den Klängen der Lichtsänger aus.
Es wurde viel geangelt,
gelacht, gegessen, getrunken und getanzt.
Vor dem Aufbruch bedankte sich Arantha bei allen Helfern. Danach ergriff Morlokai, der Kapellmeister, das Wort und bedankte sich bei Arantha, die das Fest organisierte und leitete. Ein Lied wurde für Arantha als Widmung und Dank gespielt, was jene sehr rührte.
Es war ein kurzweiliger Abend, der viel zu schnell zu Ende ging.
