Enad Global 7 (EG7) hat am 4. Mai das Jahresergebnis 2021 vorgestellt. Die in Stockholm ansässige Firma der Spielbranche weisst einen Nettogewinn von 9,3 Millionen Euro aus. Dabei ist das vierte Quartal 2021 das stärkste in der Geschichte von EG7 gewesen mit einem Nettoeinkommen von 54,9 Millionen Euro (193 Prozent des gleichen Zeitraums im Vorjahr). «Herr der Ringe online» (HdRo) von Standing Stone Games (SSG) gehört zu daybreak games, was wiederum zu EG7 gehört.
(Meta) Stockholm, Colcalad (EG7).
EG7 wird derzeit von Ji Ham interimistisch geleitet, der eigentlich der CEO von daybreak games, dem grössten Tochterunternehmen von EG7, ist. Frederik Rüden ist neu designierter CEO und wird von Ham eingearbeitet. Daybreak games steuerte in besagtem Zeitraum 30 Prozent des Nettoeinkommens und 43 Prozent des Nettogewinnes vor Steuern bei: 16,5 und 4,9 Millionen Euro. Da zwei Beträge für den Umsatz aufgeführt sind, dürfte der zweite wohl HdRo und Dungeon & Dragons online (DDo) sein, da diese von daybreak games nicht produziert, nur veröffentlicht werden.
Aus der Präsentation des Jahresabschlusses
und des vierten Quartals von EG7 geht auch hervor, dass HdRo und DDo seit der Übernahme von Warner Brothers Games 2016 über 86 Millionen Euro Umsatz generierten, das sind für beide pro Jahr etwa 17,2 Millionen Euro. Sie sind damit wohl die umsatzstärksten Titel bei daybreak games.
In der Präsentation sind im Weiteren die Erwartungen für 2022 zu entnehmen. EG7 will einen Umsatz von 2 Milliarden Schwedischen Kronen (2021: 1,67), das sind etwa 191 Millionen Euro, erreichen. Neben zwei neuen Spieltiteln steht für EG7 vor allem HdRo im Fokus. Sie erwarten kurzfristig einen kräftigen Schub wegen der
Amazon-Serie. Mittelfristig soll in HdRo ein «Major update» kommen, was auch immer darin verstanden wird. Langfristig will EG7 mehr Entwicklerteams anstellen, dass die Dynamik ausgebaut werden kann.
Titelbild: Die Bilanz von EG7 und im Speziellen von HdRo lässt sich sehen.
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