Die Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V. (DTG) hat über den Jahreswechsel einen neuen Podcast lanciert. «Tolkiens Briefe» heisst dieser und widmet sich selbstredend den Briefen J.R.R. Tolkiens. Annika Röttinger und Tobias M. Eckrich besprechen und ordnen sie auf der Grundlage und in der Zählung von Humphrey Carpenter ein.
(Meta) Berlin, Colcalad.
Eckrich und Röttinger schreiben über ihre Motivation für “Tolkiens Briefe”:
Aus seiner umfangreichen Korrespondenz lassen sich nicht nur Rückschlüsse auf seinen Charakter ziehen, sondern auch die Entstehung seiner bekanntesten Werke verfolgen.
In diesem Podcast wollen wir Euch mitnehmen auf eine Reise zwischen die Zeilen des berühmten Oxford Professors. Sein Biograph Humphrey Carpenter veröffentlichte gemeinsam mit Tolkiens Sohn Christopher eine Auswahl von 354 Briefen. Diese nehmen wir in unserem Podcast unter die Lupe.
In einem Prequel erklärten sie in der Folge null vom 30. Dezember Tolkiens vermutlich erster Brief von 1896. In der ersten, regulären Folge vom 3. Januar haben die beiden erfahrenen Podcaster Brief 1 von 1914 thematisiert. Dazu gab es eine lange Nachtragsfolge und Brief 2 von 1914 stand dann am 4. Februar auf dem Programm.
Die Ausführungen und die Dialoge sind tiefsinnig, systematisch und auch gemütlich. Viel interessantes Verständniswissen wird anschaulich und einfach erklärt.
Es gibt kein ähnliches Angebot, das die Briefe in systematischer Weise thematisiert. Dieses erfreut sich denn auch von Beginn an grosser Beliebtheit. Neben dem TolkCast, Tolkien in 5min, Einschlafen in Tolkiens Welt, Silmaria und Tec Palantir sind Tolkiens Briefe der sechste Podcast der DTG. Die DTG ist eine literarische Gesellschaft und erlebt ein grosses Mitgliederwachstum und ist vermutlich die zweitgrösste Tolkiengesellschaft der Welt.
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Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V.
Titelbild: Die Briefe von Tolkien geben einen einzigartigen Einblick © DTG