Wer kennt sie nicht, die runden Fenstern und runden Türen an den Smials der Hobbits. Fast verdeckt von Erde versteckt sich dahinter ein wohlig und wohnlich eingerichtetes Gebäude unter der Erde.
Hobbingen, Cynmaru.
Nicht alle Hobbits wohnen unter der Erde. Vor allem die Nachkommen der Harfüsse ziehen es vor so zu wohnen, aber auch die anderen Stämme zuweilen. Lieblich sind sie eingerichtet. Überall stehen aus Optik anderer Rassen «unnützes» Zeug, denen die Hobbits liebevoll Mathoms sagen und sie ausstellen und in Ehren halten.
In Hobbingen in Beutelsend fand ich dieses Bild von Liam Tart. Es zeigt, dass nicht nur die Einrichtungen wichtig sind, sondern auch die Begrünung, Blumen und Gemüse. Alles Wachsende hat für Hobbits eine grosse Bedeutung.
Die Smials sind in diesem Sinne mit Häusern nicht zu vergleichen. Die vielen kleinen Räume sind labyrinthartig miteinander verbunden. Die Jahreszeiten sind für die Bewohner der Smials kein Problem: Ist es in Mittelerde sehr heiss, haben sie es schön kühl, ist es sehr kalt, sinkt die Temperatur weniger in den Smials.
So haben die Hobbits eine ihr eigene Wohnform, die viele Vorteile bringt. Ein Besuch in einem Smial oder in Beutelsend lohnt sich.
Titelbild: Ein Smial, gezeichnet von © Liam Tart
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