Das Philosophie Magazin hat am 21. Juli eine Sonderausgabe mit dem Namen «Der Herr der Ringe – Tolkien und sein Mythos» veröffentlicht. Die 18 Artikel beleuchten die Wirkung Tolkiens Fiktion auf die grossen philosophischen Fragen zum Beispiel nach Gut und Böse oder auch nach Hoffnung und Liebe. Das Heft kann für 13, beziehungsweise 15 Euro ausserhalb Deutschlands bestellt werden.
(Meta) Berlin, Cynmaru Eilenzahn (Philosophie-Magazin).
Die Sonderausgabe wird in 5 Bereiche gegliedert: «Die Macht der Sprache», «Der Ruf des Magischen», «Kritik der Moderne», «Das Rätsel des Bösen», «Quellen des Guten». Der Philosophie-Verlag schreibt in der Begründung:
Zugleich ergründet seine Fiktion grundlegende philosophische Fragen: In welchem Verhältnis stehen Sprache und Welt? Was ist das Böse? Worauf können wir in dunklen Zeiten hoffen? Und wie bewahren wir uns einen Hauch des Zaubers, der in der Moderne verloren scheint?
Die 18 Autoren untersuchen deshalb ganz unterschiedliche Themenbereiche wie «Herr der Worte», «Die Fantasie bringt uns den Zauber zurück», «Wer ist Tom Bombadil», «Gutes zu wollen ist die gefährlichste List des Bösen» oder «Vom Bösen gezeichnet, zum Guten bestimmt».
Titelbild: Tolkien ist einer der meistgelesene Fantasyautor.